Unterkunft – Reservierungen für den Freienkongress in Leipzig

(Abrufkontingente)


Hotel Michaelis
Paul-Gruner-Straße 44
Tel. 0341 – 26780
Email. info@michaelis-leipzig.de

20 Zimmer EZ oder DZ 5.4.
10 Zimmer EZ oder DZ 6.4.
67€ EZ, 85€ DZ inkl. Frühstück + Gästetaxe
Deadline für Buchung: 22.2.2019

-> 3-Sterne-Hotel im Süden Leipzigs, ca. 20 min zu Fuß zum MDR

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Krankengeld ab dem 1. Tag für rbb-Freie

Beim rbb soll zum 1.1.2019 ein neuer 12a-Tarifvertrag in Kraft treten. Am Dienstag wurde der Entwurf paraphiert, die Gremien wollen im November entscheiden. Highlights: Zuschuss bei Krankheit ab dem erste Tag (statt ab dem vierten Tag), Familienzuschlag (67 Euro pro Kind und Monat), längere Ankündigungsfristen bei Beendigung und Einschränkung. Einzelheiten gibt es hier:

Mehr Schutz für arbeitnehmerähnliche Freie ab Januar 2019

ARD-Freienrat: Herbststreffen in Leipzig

Der ARD-Freienrat hat auf seinem Herbsstreffen in Leipzig die Kongressvorbereitungen fortgesetzt. Am 5. und 6. April werden die mdr-Freienräte den 4. ARD/ZDF-Freienkongress ausrichen, Motto: „Öffentlich.Rechtlich. Frei.“  Neben den Diskussionen um die künftige Beitraghöhe und die Auswirkungen der Strukturreform auf freie Mitarbeit und die Programme wird es um bessere Beteiligungsmöglichkeiten für Freie und deren Interessenvertretungen an den öffentlich-rechtlichen Sendern gehen.

Außerdem hat sich der Freienrat in Leipzig eine Geschäftsorndung gegeben und den Vorstand für das nächste Jahr gewählt. Ihm gehören an: Stephanie Hajdamowicz (WDR), Tina Fee Moebus (Radio Bremen), Christoph Reinhardt (RBB), Stefan Tiyavorabun (SWR), Rüdiger Trojok (MDR).

Umfrage Freie im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Lieber Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten euch gerne eine wissenschaftliche Studie ans Herz legen. Sie beschäftigt sich mit den Arbeitsbedingungen der Freien im öffentlich-rechtlichen Rundfunk – unseres Wissens gab es so eine Studie bisher noch nie, wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse. Verantwortlich ist Jörg Langer, der vor drei Jahren eine ähnliche Untersuchung zur Situation der selbständigen Film- und Fernsehschaffenden durchgeführt hat (http://www.langermediaconsulting.de/resources/Studie-Filmschaff_FINAL_JL.pdf). Unterstützt wird die Studie von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Fraktion Die Linke im Bundestag.

Neben den Gewerkschaften verdi und DJV hat der ARD-Freienrat die Studie im Vorfeld begleitet, wir versprechen uns einiges von den Ergebnissen. Der Kern der Studie besteht aus einer Umfrage, die möglichst viele der Freien in ARD und ZDF erreichen will. Den Link und weitere Einzelheiten findet ihr hier:

https://www.surveymonkey.de/r/UmfrageFREIE

Die Umfrage wird in diesen Wochen an allen öffentlich-rechtlichen Sendern bzw. den Tocherunternehmen durchgeführt und dauert für jeden Teilnehmer eine gute Viertelstunde. Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele mitmachen. Bitte macht auch eure Kolleginnen und Kollegen darauf aufmerksam, die vielleicht nicht in unseren Verteilern sind.

Ansprechpartner: Christoph Reinhardt, rbb-Freienvertretung

Frei und krank: Fallstricke und Vorsorge

Michael Hirschler ist Referent für Freie beim DJV-Bundesverband. Er ist u.a. Herausgeber des Standardwerks „Spring – DJV Handbuch  für Freie“ und veröffentlicht regelmäßig Informationsmaterial auf der Webseite des DJV. Ausführliche Informationen zu einzelnen Themenbereichen finden sich u.a. hier:

Neue Regelungen zum Mutterschutz für Freie

Krankengeld bei Erkrankung des Kindes

Krankengeld – jetzt handeln

Keine Krankenversicherungsbeiträge auf freiwillige Versicherungsleistungen

 

 

Neue Formen der Recherche und deren Finanzierung – Geld verdienen fernab der Rundfunkanstalten

Obwohl wir uns Freie nennen, arbeiten viele von uns faktisch nur für einen einzigen Sender, allenfalls noch für einen zweiten. Aber muss das so sein? Gibt es Alternativen? Wie kann ich meine Arbeit möglichst gut verkaufen? Und gibt es Möglichkeiten meine Recherche zu finanzieren, wenn mein Sender nicht (genug) dafür zahlt? Auf diesen Fragen hat David Schraven, Gründer des gemeinnützigen Recherchebüros „Correctiv“, geantwortet. „Neue Formen der Recherche und deren Finanzierung – Geld verdienen fernab der Rundfunkanstalten“ weiterlesen

Freie Frauen – fair oder Frust?

Dorothea Hartz, seit zwei Jahren Frauenbeauftragte bei Radio Bremen, hat die Leitung des Panels übernommen.

Ihre Befragung der Frauen- bzw. Gleichstellungsbeauftragten in der ARD hat ergeben, dass in den Sendern rund 8000 freie Frauen arbeiten (von geschätzten 18.000 Freien insgesamt. Dabei handelt es sich um sog. arbeitnehmerähnliche Freie, die regelmäßig beschäftigt werden). Davon die meisten, nämlich rund 1600, beim ZDF.

Vergleicht man die Honorare, so verdienen freie Frauen in allen Anstalten weniger als freie Männer. Die Gründe sind nach Meinung der Teilnehmerinnen (es ist kein Mann dabei!) schnell ausgemacht: „Freie Frauen – fair oder Frust?“ weiterlesen

Wer nicht klagt, der nicht gewinnt – Wege in die Festanstellung für (nicht)-programmgestaltende Freiel

Dass der Weg für nicht programmgestaltende (NPG) Freie zur festen Stelle kurz geworden ist, hat sich herumgesprochen. Seit dem „Cutter-Urteil“ 2013 haben auch die Kollegen anderer Gewerke den Weg über das Arbeitsgericht eingeschlagen und oft gewonnen. Die Kolleginnen und Kollegen beim rbb haben seit diesem Jahr Anspruch auf einen Bestandsschutz bis zur Rente – dies war der rbb-Geschäftsleitung lieber als eine Klagewelle der rund 500 NPG-Freien. Beim BR hatte die Gewerkschaft einen Gagisten-Tarifvertrag ausgehandelt. Juristisch beraten durch Rechtsanwältin Ute Opritescu, inzwischen tätig für die IG Metall. „Wer nicht klagt, der nicht gewinnt – Wege in die Festanstellung für (nicht)-programmgestaltende Freiel“ weiterlesen