Die Freien-Mailingliste beim Deutschlandradio
Vom Fragen zum Urlaubsantrag über die neuen Meldungen zur Sozialversicherung, Medienpolitik bis zu Akustik-Tipps fürs Heimstudio wird in der Mailingliste der Freien beim Deutschlandradio alles diskutiert, erläutert, kommentiert, was das Leben von Freien schwer macht (oder auch leichter). Die Themenbreite ist genauso beeindruckend wie das fachliche Niveau, der Umgangston kollegial. Spam und Trolle haben hier keinen Platz.
Preiswürdig ist das, weil …
Wissen ist Macht, Nichtwissen ist Ohnmacht. Wer die Mailingsliste abonniert hat, weiß Bescheid – bzw. weiß, wo er danach fragen kann. Viele andere Vernetzungsversuche über Social Media sind gescheitert, aber die Old-school-Mailingliste ist lebendig, aufklärerisch, hilfreich. Deutschlandradio-Freie, die nicht drin sind, sollten sich aufnehmen lassen. Und wer in seinem Sender nicht so eine tolle Informationsquelle hat, darf ruhig neidisch sein.
Tägliche Sprechstunde für Freie über den WDR-Personalrat
Wir haben unsere Sprechstunden für Freie massiv ausgebaut. Auf jeden Tag. Somit erreichen wir hunderte Freie im WDR jedes Jahr. Das ist umso wichtiger, da wir allen die Chance bieten, ihre Themen bei uns zu platzieren. Auch unabhängig von Tarifverstößen. Auch um Schwangere haben wir uns besonders gekümmert.
Preiswürdig ist das, weil…
Wir top sind. Das tun, was sonst eigentlich Aufgabe des Arbeitgebers wäre! Wir einen Mehrwert schaffen.
Newsletter der RBB-Freienvertretung
Selbst mitten im Chaos des Schlesinger-Skandals war im RBB auf eins hundertprozentig Verlass: Jeden Freitag erscheint der Newsletter der Freienvertretung. Seit dem 1. Juni 2018 erscheint er wöchentlich, erreicht inzwischen rund 2000 Abonnent:innen und ist längst Standardlektüre für alle, die wissen wollen, was den RBB bewegt: Freie, Feste, Rundfunkrät:innen, Medienpolitiker:innen und natürlich die Intendantinnen. Wann kommt endlich die Inflationsausgleichsprämie? Wie konnte die Kollegin beim Dreh ungesichert in die Baugrube stürzen? Wird der Gender-Pay-Gap bei 12a-Freien langsam besser oder droht der Fallback? Erstaunlich, wie viele aktuelle und relevante Themen jede Woche zusammenkommen. Aber das Beste: Der Newsletter ist kurzweilig, pointiert und spricht trotzdem vielen aus dem Herzen.
Preiswürdig ist das, weil …
… Kommunikation alles ist und der Newsletter es geschafft hat, den RBB-Freien die Deutungshoheit über ihre eigenen Angelegenheiten zu ermöglichen. Gerade in der Krise im letzten Jahr hat die RBB-Belegschaft extrem viel auf die Beine gestellt. Ohne die Mobilisierung und Resonanz des Newsletters wäre all das wahrscheinlich nur halb so erfolgreich gewesen.